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​​Der Besuch der Hundeschule ist etwas Aufregendes für Halter und Welpe zugleich. Wir empfehlen allen Neulingen in der Hundehaltung den Besuch einer guten Hundeschule. Am besten suchen Sie sich dafür noch vor Einzug des Welpen eine Hundeschule in Ihrer Nähe. Lassen Sie sich die Welpengruppe zeigen und klären Sie Anforderungen für die Teilnahme (wie Haftpflichtversicherung, Impfstatus usw.).

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Achten Sie in jedem Fall darauf, dass die Welpengruppe klein ist. Das heißt, es sind maximal zehn, besser weniger Welpen pro Gruppe eingeteilt. Die Welpen sollten zudem etwa gleichalt sein, meistens zwischen 9 und 12 Wochen in einer Gruppe. Am besten wird zudem nach Größen oder aber Charakter getrennt, damit die Welpen untereinander harmonisch bleiben. Pro solch einer kleinen Gruppe sollten ein, besser zwei Trainer anwesend sein.

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Eine gute Welpengruppe wechselt zwischen Lern- und Spieleinheiten ab. In den Lerneinheiten lernen die Welpen meist verschiedene Untergründe in Spielparkours kennen, lernen den Rückruf auch unter Ablenkung und es werden generelle Übungen mit den eigenen Haltern und in Anwesenheit fremder Menschen und Hunde erprobt. So lernen die Welpen, sich unter Ablenkung trotzdem auf ihre Menschen zu konzentrieren.

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Die meisten Hundeschulen lassen Welpen um den 4. Lebensmonat, jetzt Junghunde, in die nächste Gruppe aufsteigen, denn jetzt haben sie andere Lernansprüche. Hier sind wieder gleichaltrige Hunde untereinander. Auch hier wird mit und ohne Ablenkungen geübt und in kleinen Spielgruppen gespielt, wobei jetzt auch schwierigere Übungen wie das Laufen im Fuß dazukommen.

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Vergessen Sie nicht, dass Sie jederzeit das Recht haben, die Trainer auf Missstände hinzuweisen oder sich eine andere Hundeschule zu suchen. Sie müssen es auf keinen Fall dulden, wenn Ihr Welpe ständig von einem anderen Welpen auf den Boden gedrückt oder umgerannt wird. Solche negativen Erfahrungen können ihn jetzt ein Leben lang zeichnen. Machen Sie die Trainer daher umgehend darauf aufmerksam und suchen Sie sich eine harmonischere Gruppe, wenn nicht darauf eingegangen wird.

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Tipp: Eine Spielgruppe, in der ein verträglicher erwachsener Hund der Hundeschule mitläuft, ist ideal. Die Welpen lernen Hundekommunikation so am besten; also auch angemessene Warnungen und Grenzen.